SOIL STABILIZATION™
BODENVERSTÄRKUNG UND STABILISIERUNG IN WOHNBEREICH.
Diese Methode für die Bodenverstärkung in Wohnbereich (innen, außen, Swimming-Pools, Bereiche unter Bodenbelägen etc.) verdichtet den Untergrund unter den abgesackten Bereichen des Gebäudes. Das Expansionsharz wird injiziert, um den Untergrund zu verstärken und, falls möglich, den abgesackten Boden anzuheben. Das ursprüngliche Niveau wird so wiederherstellt.
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Vorgehensweise
Dieses Verfahren umfasst die Injektion des GEOSEC-Expansionsharzes direkt in den abgesackten Bereich zwischen Boden und Untergrund. Während der Ausführung erfolgt die Kontrolle der Anhebung mittels Nivellierlaser. Dieser Laser registriert die Anhebungen millimetergenau mit Hilfe eines Empfängers, der sich im Bereich der Eingriffszone befindet. Um eine optimale Ausführung der Arbeiten zu erreichen, muss der strukturelle Abschnitt des zu bearbeitenden Bodens über eine ausreichende Stabilität verfügen (z.B. eine Stahlarmierung).
Die Injektionslanzen werden in kleine Bohrlöcher eingebracht (Durchmesser ca. 6 -12 mm), die in die abgesackten Fläche gebohrt werden. Das übliche Rastermaß beträgt, von Ausnahmen abgesehen, ca. 1,00 x 1,00 m. Dabei sind die örtlichen Gegebenheiten und Eventualitäten zu berücksichtigen (Hindernisse, unterirdische und/oder mögliche Leitungen, Dicke des Bodens, Bodenbelag etc.). Das von dieser Methode benutzte Harz ist ein Spezialpolymerharz mit schneller Expansion. Das Harz kann an die Arbeitsstruktur und an das zu erwartende Ergebnis angepasst werden. Wenn es notwendig ist, tieferer Bodenschichten zu verstärken, bedingt durch schwere Lasten, kann SOIL STABILIZATION™ mit der Methode SEE&SHOOT® kombiniert werden (Verfahren siehe „Expansionsharzinjektionen“).
Video
Referenzen
Ablaufplan SOIL STABILIZATION™
Die angewendete Methode für die Konsolidierung des Wohnbodens ist einfach und umfasst folgende Arbeitsschritte:
Vermessung
- Identifizierung der noch tragfähigen Bereiche
- Positionierung des Lasers auf einem tragfähigen Bereich (Positionierung des Empfängers im abgesackten Bereich, um die Setzungen zu messen)
Vorbereitung
- Herstellung der Injektionsbohrungen auf dem nicht tragfähigen Boden (Injektionsraster).
Injektion
- In jede Injektionsbohrung wird das Expansionsharz injiziert
- Falls die Struktur es erlaubt, wird der Boden gleichzeitig bis auf das ursprüngliche Niveau angehoben.
Technische Vorteile
- Der alte Boden muss nicht entfernt werden.
- Die Harzinjektionen werden durch kleine Bohrlöcher ausgeführt. Bei Fliesenbelägen können, falls möglich, die Bohrlochdurchmesser so gewählt werden, dass diese der Fugenbreite entsprechen.
- Der Eingriff ist sehr schnell. Die Arbeitsleistung beträgt bis zu 100 Quadratmeter am Tag.
- Das verwendete Material ist absolut stabil und umweltverträglich
- Wenn es die Struktur erlaubt, ist eine Anhebung auf das ursprüngliche Niveau möglich.
Hier finden Sie zu Ihrer Information die häufigsten Fragen und Antworten zu unserer Methode. Kontaktieren Sie unsere Techniker, um eine kostenlose Ortsbesichtigung zu vereinbaren.
Was soll man tun im Fall von Bodensenkungen oder Risse in Bodenplatten?
Zuerst ist die Ursache des Problems zu identifizieren. Oft liegt das Problem in der Tragschicht der Bodenplatte. Klimatische Verhältnisse wie zum Beispiel Trockenheit, Überschwemmungen, Verlust oder Infiltration vom Wasser unter dem Haus können auch Böden und Fundament beschädigen. Expansionsharzinjektionen können die richtige Lösung sein, um weitere Setzungen zu vermeiden. Diese Methode verstärkt den Bereich unter der Bodenplatte. Die Anhebung der Bodenplatte, generiert durch die Injektion, wird mittels Laserkontrolle überwacht. Das ursprüngliche Niveau des Bodens wird wiederherstellt, falls die Struktur es erlaubt.
Welcher Durchmesser haben die Bohrlöcher für die Expansionsharzinjektionen?
Die Größe der Bohrlöcher beträgt 6 – 30 mm.
Ist es möglich, die ursprüngliche Ebenheit wieder zu herstellen?
Ja, aber es hängt von der Stabilität der zu hebenden Fläche ab. Falls sie zu beschädigt ist, zu geringen Durchmesser hat oder nicht verstärkt ist, ist sie ungeeignet für den Eingriff.